Im Zeitraum vom 14. – 20. Oktober 2017 werden rund 50 Startups aus Frankreich, Kenia, Korea, Spanien und den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen die Startup Ökosysteme in Deutschland besuchen. Stationen der Reise sind Berlin, Hamburg und das Ruhrgebiet. Die jungen Gründer werden von den lokalen Industrie- und Handelskammern, dem DIHK und der GIZ bei ihrer Suche nach neuen Kontakten, Geschäftsbeziehungen und Kapital unterstützt. Sie wurden im Vorfeld von den jeweiligen Auslandshandelskammern ausgesucht und auf den Besuch in Deutschland vorbereitet. Die Startups sind vornehmlich in den Bereichen Energie, Mobilität/Logistik und Industrie 4.0 tätig und treffen auf Experten und Vertreter eben dieser Branchen. Dies dient nicht nur der Netzwerkbildung, sondern soll den Gründern auch die Gelegenheit geben, vor Experten und Investoren ihre jeweilige Geschäftsidee zu pitchen. Am Ende der Tour werden die jeweils 2 besten Vertreter aus jedem Vertical von Start.Up! Germany die Gelegenheit bekommen, auf der großen Bühne des RuhrSummit vor rund 500 Teilnehmern im Rahmen des InternationalSummit aufzutreten und ihr Unternehmen zu präsentieren. Neben dem RuhrSummit werden die Startups auch an der WestVisions teilnehmen: Führende Köpfe der digitalen Branche bieten vor der atemberaubenden Kulisse eines stillgelegten Stahlwerks im Duisburger Landschaftspark Nord spannende Talks und aufregende Ideen in entspannter Networking-Atmosphäre. Die WestVisions wird in ihrer dritten Ausgabe die jungen Gründer von Start.Up! Germany als besondere Gäste begrüßen.
In der estnischen Hauptstadt Tallinn wird der Bundespräsident am 22. August zu Gesprächen mit Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid und Ministerpräsident Jüri Ratas empfangen. Am 23. August wird er gemeinsam mit Frau Büdenbender mit jungen estnischen Führungspersönlichkeiten über die Zukunft Europas und ihre Erwartungen an die Europäische Union diskutieren. Anschließend hält der Bundespräsident eine Rede zum Thema "Deutschland und Estland – wechselvolle Geschichte, gemeinsame Zukunft", ehe er nach Lettland weiterreist. In Riga wird der Bundespräsident am 23. August Gespräche mit Staatspräsident Raimonds Vejonis und Ministerpräsident Maris Kucinskis führen sowie das Okkupationsmuseum besichtigen. Am 24. August wird er gemeinsam mit Frau Büdenbender das Nationale Kunstmuseum besuchen und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen über den Umgang mit sozialen Medien diskutieren. Im Anschluss reist der Bundespräsident nach Litauen weiter. In Wilna wird der Bundespräsident am 24. August zu einem Gespräch mit Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite zusammenkommen. Am 25. August trifft er Ministerpräsident Saulius Skvernelis und besucht die Holocaust-Gedenkstätte in Paneriai. Abschließend wird der Bundespräsident gemeinsam mit Frau Büdenbender und Präsidentin Grybauskaite die NATO enhanced Forward Presence unter deutscher Führung in Rukla besuchen. <a target="_blank" href="http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/08/170801-Reiseaufruf-Baltikum.html">Quelle</a>
Das "4th CEE Procurement & Supply Forum" führt Experten aus Einkauf und Supply Management zusammen und bringt Lieferanten und Dienstleister aus den CEE- Märkten mit deutschen Unternehmern an einen gemeinsamen Tisch. Nehmen Sie die Chance wahr und profitieren Sie von der Kooperationsbörse, bei welcher gezielt Gespräche mit ausgewählten Geschäftspartnern arrangiert werden! Anmeldung erfolgt <a target="_blank" href="https://shop.bme.de/en/products/4th-cee-procurement-supply-forum">hier</a>. <b> Termin:<br />25</b>. <b>Oktober 2017 - Abendveranstaltung</b> <b> Ort:</b> Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer, <br />Václavské námeˇstí 40 110 00 Prag 1, Tschechiche Republik <b>26. Oktober 2017 - 4th CEE Procurement & Supply Forum</b> <b>Ort: </b>Grandior Hotel Prague Na Porici 42, 110 00 Prag, Tschechiche Republik <a target="_blank" class="rte_button--colored" href="http://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/6394-BME_CEE_Procurement___Supply_2017_Internet.pdf">Programm</a>
Nach Schätzungen der nationalen Statistikämter stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal um 4,1 Prozent in Lettland und 3,9 Prozent in Litauen. Auch in Estland erwarten Analysten einen ähnlichen Zuwachs der Wirtschaftsleistung. Damit liegen die Wachstumsraten deutlich über den geschätzten BIP-Daten für den Euroraum (2,1 Prozent) und der EU28 (2,2 Prozent) für denselben Zeitraum. Die Konjunktur in den baltischen Staaten setzt dadurch ihren robusten Wachstumskurs. Gleiches gilt für die wirtschaftliche Angleichung von Estland, Lettland und Litauen an die wohlhabenden EU-Mitgliedsstaaten. Seit der Erlangung der Unabhängigkeit von der ehemaligen Sowjetunion haben die drei Volkswirtschaften den Abstand deutlich verringert, wie eine Anfang August veröffentlichte Untersuchung der EZB zeigt. Zusammen mit der Slowakei gehörten Estland, Lettland und Litauen der Studie zufolge den wenigen Ländern im Euroraum, in denen sich das reale BIP pro Kopf in Sachen Kaufkraftstandard dem EU-weiten Durchschnitts angenähert habe. 2015 lag das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in den baltischen Staaten bei 66,5 Prozent des EU15-Durchschnitts – 1995 waren es nur etwa 28 Prozent gewesen. Schlüsselfaktoren für die positive Entwicklung seien eine niedrige öffentliche Verschuldung, eine zügige Verbesserung der Institutionen und wirtschaftsfreundliche Politik sowie freie und offene Märkte gewesen. Auch die schnellen Anpassungsmaßnahmen im Zuge der Krise haben nach Angaben der EZB-Analysten zu einer fortschreitenden Konvergenz beigetragen. Für die künftige wirtschaftliche Entwicklung könnten sich aber die schnellen Lohnanstiege und Konjunkturschwankungen als herausfordernd erweisen.