Die weltweit führende virtuelle Karrieremesse „Trained in GermanY“ hat auch dieses Jahr wieder Personalverantwortliche mit deutschen Fachkräften zusammengebracht. Über 200 Besucher haben am 2. März 2017 den Weg zu den insgesamt 20 Ausstellern auf der virtuellen Messeplattform gefunden. Die Deutsch-Baltische Handelskammer (AHK) war in diesem Jahr erstmalig mit einem virtuellen Stand auf der Karrieremesse am 2. März 2017 vertreten. Auf der Messeplattform konnten sich Unternehmen und Absolventen länderübergreifend, zeitsparend und effektiv kennenlernen. Die virtuelle Messe bot Absolventen, die in Deutschland oder an einer deutschen Einrichtung im Ausland qualifiziert wurden (Deutschland-Alumni), einen exklusiven Zugang zu deutschen sowie internationalen Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen in Estland, Lettland und Litauen. Per Klick konnten die Absolventen mit den Ausstellern in Kontakt treten und im Live-Chat ins Gespräch kommen. Insgesamt wurden 112 Chat-Gespräche geführt. Allein an den Ausstellungsstand der AHK hat es 84 Besucher gezogen. Interessiert waren die Besucher dabei insbesondere an den ausgeschrieben Projektleiterstellen in Teilzeit sowie dem Praktikumsstellenangebot der AHK. Aber auch für die Austeller war die virtuelle Messe eine spannende Erfahrung. „Da wir so etwas vorher noch nie gemacht haben, war es sehr interessant mit den Absolventen via Live-Chat in Kontakt zu treten und mit den Jobsuchenden live und ortsunabhängig zu kommunizieren“, berichtete Kerttu Taidre von der AHK in Tallinn. Die Karrieremesse ist eine Kooperation zwischen der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK), der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), des Goethe-Instituts und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). <img src="fileadmin/ahk_baltikum/News_Bilder/2017/Trained.jpg" width="145" height="67" alt="" style="" /><img src="fileadmin/ahk_baltikum/News_Bilder/2017/DAAD.png" width="140" height="36" alt="" style="" /><img src="fileadmin/ahk_baltikum/News_Bilder/2017/Alumni.jpg" width="160" height="91" alt="" style="" />
Im Rahmen der Regionalversammlung am 21. Februar 2017 wurde Kazimieras Kaminskas vom Vorstand einstimmig<i style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 13px; "> </i>zum neuen Präsidenten des Regionalvorstandes Litauen gewählt. Ebenfalls einstimmig fiel der Wahlausgang für das Amt des neuen Vizepräsidenten, Frank Heemann, aus. Kazimieras Kaminskas, Geschäftsführer<i style="font-family: Arial, sans-serif; "> </i>der Klasmann-Deilmann Gruppe mit Sitz im Bezirk von Silute, Tauragė, Kaunas, Marijampole, ist seit 2013 Mitglied des Regionalvorstandes Litauen. „Ich fühle mich geehrt, die Deutsch-Baltische Handelskammer in Litauen zu vertreten und bedanke mich bei den Mitgliedern, Vorstandskollegen und der Kammer für das Vertrauen und die Gelegenheit. Ich verstehe die Bedeutung und Verantwortung dieser Aufgabe. Wir haben ein toll funktionierendes Team in Litauen, eine ehrgeizige Verwaltung und unsere treuen Mitglieder, die mehr als 130 Unternehmen in Litauen vertreten. Wir werden auch weiterhin die Arbeit fortsetzen, das Interesse unserer Mitglieder repräsentieren und Litauen weiterhin als vertrauenswürdiges Partnerland für potenzielle Investoren aus Deutschland bestmöglich präsentieren“, so Kaminskas nach der Wahl. Kaminskas löst damit Dr. Dietmar Luz ab, der aus persönlichen Gründen vom Amt des Präsidenten zurück tritt. Der geschäftsführende Vorstand der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK), Florian Schröder, dankte Dr. Luz für sein Engagement gegenüber den Mitgliedern. Frank Heemann, Rechtsanwalt, bnt attorneys-at-law,<i style="font-family: Arial, sans-serif; "> </i>übernimmt einstimmig vom Vorstand gewählt das Amt des Vizepräsidenten. „Ich freue mich sehr darauf, unseren neuen Präsidenten Kazimieras Kaminskas als dessen Vize bei der Vertretung der Interessen der AHK und ihrer Mitglieder in Litauen zu unterstützen. Das sehr engagiertes Team der AHK leistet seit vielen Jahren einen maßgeblichen Beitrag für die weitere Entwicklung der deutsch-litauischen Wirtschaftsbeziehungen. Ich sehe es als ehrenvolle Aufgabe und Verantwortung an, auch weiterhin zusammen mit meinen Vorstandskollegen das Team der AHK hierbei zu unterstützen“, so Frank Heemann. Nach ebenfalls drei Amtsperioden durfte auch Dr. Kęstutis Bagdonavičius, ERGO Insurance SE Lietuvos filialas, als Vizepräsident nicht mehr gewählt werden. Linas Sabaliauskas, Advokatu profesine bendrija "TRINITI LT", wurde von der Regionalversammlung zum dritten Mal als Vorstandsmitglied wiedergewählt. Neben dem Präsident Kazimieras Kaminskas und Vizepräsident Frank Heemann, sind Volker Kleensang, Hoyer Baltic Expedition UAB, Nerijus Mikoliunas, DNB bankas AB, Gerard Rog, Palink UAB, Linas Sabaliauskas, Advokatu profesine bendrija "TRINITI LT", und zwei neue Mitglieder - Radostin Roussev-Peine, Lidl Lietuva UAB, und Saulius Jokubaitis, ERGO Insurance SE Lietuvos filialas, - im Regionalvorstand Litauen. Geschäftsführender Vorstand ist Florian Schröder. <b style="font-size: 13px; text-align: justify; ">Nähere Informationen<br /></b>Audronė Gurinskiene, Büroleiterin Litauen <link fileadmin/ahk_baltikum/News_Bilder/2017/170221_Vorstand_Litauen_und_GF_AHK_Mindaugo_Mikuleno.jpg - rte_button>Pressebild</link> Pressebild, Bildunterschrift: Der neue Regionalvorstand Litauen und die Geschäftsführung der AHK Baltische Staaten. (von rechts): Florian Schröder, geschäftsführender Vorstand AHK Baltische Staaten, Linas Sabaliauskas, Vorstand (Advokatų profesinė bendrija "TRINITI LT"), Volker Kleensang, Vorstand (Hoyer Baltic Expedition UAB), Kazimieras Kaminskas, Präsident (Klasmann Deilmann Group), Frank Heemann, Vizepräsident (bnt | attorneys-at-law), Nerijus Mikoliunas, Vorstand (DNB Bank), Saulius Jokubaitis, Vorstand (Ergo Insurance SE Filiale in Litauen), Dr. Lars Gutheil, stv. Geschäftsführer AHK Baltische Staaten. Foto: AHK, Mindaugo Mikuleno
Bayerische Unternehmen haben am 6. März die Gelegenheit, Unternehmen aus Estland, Lettland und Litauen beim Wirtschaftsforum Baltische Staaten in München zu treffen. Die baltischen Unternehmen, unter anderem aus der IT-, Automotive- und Fertigungsbranche, reisen nach Bayern, um sich beim Wirtschaftsforum mit bayerischen Unternehmern und Wirtschaftsvertretern auszutauschen und neue Geschäftspartnerschaften einzugehen. Bilaterale Geschäftsbeziehungen zwischen Bayern und den Baltischen Staaten stehen im Mittelpunkt des Forums, das von der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK) und der Industrie- und Handelskammer München (IHK) veranstaltet wird. Staatsministerin Ilse Aigner empfängt im Rahmen des Forums Viljar Lubi, stellvertretender Wirtschaftsminister der Republik Estland, Jānis Dūklavs, Landwirtschaftsminister der Republik Lettland und Rugilė Andziukevičiūtė-Buzė, stellvertretende Wirtschaftsministerin der Republik Litauen. Auch Thomas Schöllkopf, Präsident der Deutsch-Baltischen Handelskammer, und Florian Schröder, Geschäftsführender Vorstand der Deutsch-Baltischen Handelskammer, begleiten die Reise. „Obwohl Estland, Lettland und Litauen vergleichsweise kleine Staaten sind, zählen sie mit ihrem Wirtschaftswachstum zu den spannendsten Ländern der EU. Sie sind dadurch attraktive Märkte für deutsche Unternehmen – und das wollen wir fördern“, so Florian Schröder. Für die Unternehmen werden von der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK) Matchmaking-Gespräche mit gewünschten Kooperationspartnern aus Bayern organisiert. Die Branchen der baltischen Teilnehmer mit Kooperationswunsch sind vielfältig: InBoxLifestyle (APB) aus Lettland produziert Design-Modulhäuser aus Fieberglas und sucht Kontakte zu Unternehmen in der Glasfaserverarbeitung, Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Arginta Engineering, ein litauischer Dienstleister im Bereich Metallbau, möchte neue Partner im Bereich Energie, Papier- und Verpackung, Rüstungsindustrie und Bergbau treffen. Baltic Automotive Components Cluster (BACC) ist ein Verbund von 18 litauischen Unternehmen, hauptsächlich aus der Automoblizulieferbranche, und möchte mit Partnern aus dem Automotive-, Land- und Baumaschinenbereich kooperieren. Das lettische Unternehmen BBC-R produziert und vertreibt Zylinder-, Kugel- und Gelenklager und sucht entsprechende Handelskontakte in Bayern. Aus der IT-Branche reisen SWH Sets aus Lettland und GlobalReader aus Estland an. SWH Sets ist der führende IT-Dienstleister Lettlands und bietet Rundum-Betreuung bei IT-Dienstleistungen an. Gesucht werden Entwickler von IT-Systemen, Beratungsunternehmen und IT-Unternehmen, die Systeme für die Telekommunikations- und Energiebranche herstellen. GlobalReader ist ein IT-StartUp und bietet einfache und kostengünstige Lösungen für die Überwachung von Produktionslinien, Datensammlung und Datenanalyse an. Gewünschte Kooperationspartner sind Produktionsunternehmen verschiedener Branchen und Vertriebspartner. Workshops und weitere Gelegenheiten zum Austausch und Netzwerken stehen auf dem Programm des Wirtschaftsforums Baltische Staaten am 6. März 2017, 9-17 Uhr, IHK Akademie München, Forum, Orleanstraße 10-12, 81669 München. Weitere Informationen zu teilnehmenden baltischen Unternehmen auf <a target="_blank" class="rte_button" href="http://www.ahk-balt.org/veranstaltungen/veranstaltungskalender/event-standard/events/wirtschaftsforum-baltische-staaten/?cHash=91449ff163bec4cf85619ad1a72c1baf">www.ahk-balt.org</a>, Programm und Anmeldung auf <a target="_blank" class="rte_button" href="https://www.ihk-muenchen.de/veranstaltung/detail.jsp?id=11927">www.ihk-muenchen.de</a>. Ansprechpartnerin für Kooperationswünsche ist Maija Pāvila, +371 66117443, <a class="rte_button" href="mailto:maija.pavila@ahk-balt.org">maija.pavila@ahk-balt.org</a>.