Nach Angaben von Air Baltic wird die zunächst für Urlaubssaison im Sommer gedachte Direktverbindung nun auch im Winter-Flugplan aufgenommen - sie soll bis zu vier Mal wöchentlich bedient werden. „Wir freuen uns, die Strecke Stuttgart-Riga das ganze Jahr über anbieten zu können. Mit der Ausweitung der Route schaffen wir eine kontinuierliche, wechselseitige Verbindung zwischen zwei wichtigen wirtschaftlichen Standorten“, kommentierte Air Baltic-CEO Martin Gauss die Entscheidung. Stuttgart ist die neunte deutsche Direktverbindung zwischen Deutschland und dem Baltikum. Neben Stuttgart fliegt die Airline von Riga nach Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf und Frankfurt. Darüber hinaus bietet airBaltic die Routen Tallinn-Berlin sowie Vilnius-Berlin und Vilnius-München an.
Der 63 Jahre alte Richter am Europäischen Gerichtshof mit Deutschland-Erfahrung erzielte im ersten Wahlgang auf Anhieb die nötige absolute Mehrheit der 100 Abgeordneten der Volksvertretung Saeima. Levits setzte sich bei der Wahl gegen zwei Mitbewerber durch und wird im Juli das höchste Staatsamt des baltischen EU- und Nato-Landes im Nordosten Europas antreten. Der Rechtsexperte löst den seit 2016 amtierenden Raimonds Vejonis (52) ab, der auf eine zweite vierjährige Amtszeit verzichtet. Levits hat lange persönliche Beziehungen zu Deutschland und spricht fließend deutsch. Der Bart- und Brillenträger verbrachte einen Teil seines Lebens in Deutschland, wohin er zu Sowjetzeiten mit seinen Eltern auswanderte, zur Schule ging und studierte. Später engagierte er sich in der lettischen Freiheitsbewegung und wurde nach der wiedererlangten Unabhängigkeit Lettlands 1991 erster Botschafter seines Heimatlandes in der Bundesrepublik. Nach weiteren diplomatischen Ämtern profilierte sich Levits international als Richter an Europäischen Gerichtshöfen und Schiedsinstanzen der OSZE.
Eine der bekanntesten Anerkennungen in der Wirtschaft der baltischen Staaten - der Deutsche Wirtschaftspreis – wurde dieses Jahr an das innovativste lokale Fintech vergeben. Des Weiteren zeichnete die Deutsch-Baltische Handelskammer im Rahmen der Preisverleihung des Deutschen Wirtschaftspreises den Exporteur des Jahres sowie das AHK Mitglied des Jahres aus. Den Titel <b>Exporteur des Jahres 2019</b> erhielt <b>Laflora</b>. Unser <b>Mitglied des Jahres 2019</b> ist <b>AKG Thermotechnik Lettland</b>. <b>Deutsch-Lettische Wirtschaftspreis</b> Der lettische Gewinner wurde am Donnerstag, 6. Juni, bei der Preisverleihung in „Dizaina Fabrika“ in Riga gekürt. Nach sorgfältiger Auswahl und unter der Berücksichtigung mehrerer Kriterien hatte die internationale Jury fünf Finalisten ausgewählt. Die Fintechs bekamen im Final Pitch Contest noch einmal fünf Minuten Zeit für eine Live-Präsentation, bevor anschließend die endgültige Entscheidung getroffen wurde. Berücksichtigt wurden dabei natürlich die Stimmen der internationalen Jury sowie die der Online-Abstimmung und des Live-Votings der Gäste vor Ort. Weitere Finalisten waren: <b>Crassula</b> – eine Open-Banking-Softwareplattform, die FinTech-Produkte als White Label anbietet. Ihre Hauptkunden sind Finanzinstitute, deren Hauptgeschäftsfelder Merchant Payment Processing, Banking, Kartenausgabe, Wallets und mehr sind. <b>Mintos</b> – ein globaler Online-Marktplatz für Kredite. Das Unternehmen bietet Privatanlegern eine einfache und transparente Möglichkeit in Kredite zu investieren. <b>Nordigen</b> – ein globaler Anbieter von Kontodatenanalysen, der Banken und Kreditgebern dabei hilft, die Geschwindigkeit und Genauigkeit ihrer Kreditentscheidungen zu verbessern. <b>UX Design Agency (UXDA)</b> – die erste Fintech-Designagentur, die sich ausschließlich auf finanzielle UX / UI-Lösungen spezialisiert hat. Das Fintech des Jahres 2019 erhält ein Ticket für den größten deutschen Fintech-Kongress <b>FinForward</b> am 7. November 2019 in Hamburg. Hier können Mobilly TX den deutschen Markt kennenlernen und ihre Produkte deutschen Investoren und der Fintech-Szene vorstellen. Der Deutsche Wirtschaftspreis wird jährlich an innovative Unternehmen in allen drei baltischen Ländern vergeben. Die Gewinner des Preises sind lokale Unternehmen mit hoch innovativen Produkten oder Dienstleistungen, dem Einstiegspotenzial in einen großen Exportmarkt und der Verbindung zu Deutschland, zum Beispiel in Form von Partnern oder Zielmärkten. <b>Exporteur des Jahres</b> Auf Grundlage von Statistiken haben wir eine Reihe von Produktionsunternehmen mit einem Gesamtumsatz von mehr als 1 Million EUR nach dem relativen Anstieg ihres Exports nach Deutschland von 2017 bis 2018 bewertet. Hierbei konnte Laflora überzeugen und erhielt deshalb den Titel Exporteur des Jahres. <b>Laflora </b>erhielt einen Nussknacker als Auszeichnung. Die beliebte Weihnachtsdekoration aus Deutschland soll als Symbol dafür dienen, dass das Exportunternehmen den deutschen Markt „geknackt“ hat. <b>AHK-Mitglied des Jahres</b> Die Entscheidung über das AHK-Mitglied des Jahres wurde vom AHK-Regionalvorstand unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren getroffen. Unter anderem nahmen die Punkte Verpflichtung des Mitglieds gegenüber der AHK, Teilnahme des Mitglieds an AHK-Veranstaltungen und der Beitrag des Unternehmens zu den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Lettland Einfluss auf den Entscheidungsprozess. AKG Thermotechnik Lettland als langjähriges Mitglied erfüllt diese Kriterien. Die Preisverleihung des Deutsch-Lettischen Wirtschaftspreises 2019 wurde von unseren Partner: FinForward, sowie von den Sponsoren: <b>Kolonna Day Spa, bnt attorneys in CEE, Robert Bosch, Danpower, Ergo, Mikron, SAP </b>und<b> Scoro</b> unterstützt.
Eine der bekanntesten Anerkennungen in der Wirtschaft der baltischen Staaten - der Deutsche Wirtschaftspreis – wurde dieses Jahr an das innovativste lokale Fintech vergeben. Des Weiteren zeichnete die Deutsch-Baltische Handelskammer im Rahmen der Preisverleihung des Deutschen Wirtschaftspreises den <b>Exporteur des Jahres</b> sowie das <b>AHK Mitglied des Jahres</b> aus. Den Titel „Exporteur des Jahres 2019“ erhielt <a target="_blank" href="https://www.yazaki.lt/"><b>Yazaki Wiring Technologies Lietuva UAB</b></a>. Unser Mitglied des Jahres 2019 ist <a href="https://layher-baltic.eu/"><b>Layher Baltic UAB</b></a>, die unter anderem aufgrund ihrer besonders aktiven Teilnahme an Veranstaltungen der AHK, der Teilnahme an unseren Berufsbildungsprojekten und ihrer Eigeninitiative bei den Tagen der deutschen Sprache sowie dem Sponsoring. <h4>Deutsch-Litauischer Wirtschaftspreis</h4> Der litauische Gewinner wurde am Mittwoch, 29. Mai, bei der Preisverleihung in der National Gallery of Art in Vilnius gekürt. Nach sorgfältiger Auswahl und unter der Berücksichtigung mehrerer Kriterien hatte die internationale Jury fünf Finalisten ausgewählt. Die Fintechs bekamen im Final Pitch Contest noch einmal fünf Minuten Zeit für eine Live-Präsentation, bevor anschließend die endgültige Entscheidung getroffen wurde. Berücksichtigt wurden dabei natürlich die Stimmen der internationalen Jury sowie die der Online-Abstimmung und des Live-Votings der Gäste vor Ort. <b>Weitere Finalisten waren:</b> <ul class="rte_ul"><li><a target="_blank" href="https://connectpay.com/"><b>Connect Pay</b></a> – ein Finanzdienstleister für schnell wachsende, auf das Internet ausgerichtete Unternehmen, die von etablierten Banken lange Zeit nicht bedient wurden.<br />ConnectPay konnte das Online-Voting für sich entscheiden.</li><li><a href="https://www.idenfy.com/"><b>iDenfy</b></a> – ein Online-Identitätsprüfungsunternehmen, das zur Reduzierung von Betrug beiträgt und Unternehmen reibungsloser und rentabler macht.</li><li><a target="_blank" href="https://www.neofinance.com/"><b>NEO Finance</b> </a>– der Betreiber einer der führenden Crowdfunding-Plattformen (P2P, Peer-to-Peer) in Litauen. Es ist der erste und bislang einzige litauische P2P-Plattformbetreiber, der über die uneingeschränkte EMI-Lizenz verfügt.</li><li><a target="_blank" href="https://www.smefinance.eu/en/"><b>SME Finance</b> </a>– derzeit in den baltischen Staaten führend auf dem Gebiet der alternativen Finanzierung ohne Banken. Finanzdienstleistungen werden schnell und einfach erbracht und bestehende Kunden haben Zugriff auf das Self-Service-System.</li></ul> Ausschlaggebend für die Ernennung von <b><a target="_blank" href="https://ondato.com/">Ondato</a></b> waren die innovativen Lösungen und das hohe Potenzial für den deutschen Markt. Die Trophäe für den Gewinner des Deutsch-Litauischen Wirtschaftspreises wurde Ondato von der deutschen Botschafterin in Litauen, Angelika Viets, überreicht. Zudem erhält das Fintech des Jahres 2019 ein Ticket für den größten deutschen Fintech-Kongress<b> FinForward</b> am 7. November 2019 in Hamburg. Hier können Ondato den deutschen Markt kennenlernen und ihre Produkte deutschen Investoren und der Fintech-Szene vorstellen. Der Deutsche Wirtschaftspreis wird jährlich an innovative Unternehmen in allen drei baltischen Ländern vergeben. Die Gewinner des Preises sind lokale Unternehmen mit hoch innovativen Produkten oder Dienstleistungen, dem Einstiegspotenzial in einen großen Exportmarkt und der Verbindung zu Deutschland, zum Beispiel in Form von Partnern oder Zielmärkten. <h4>Exporteur des Jahres</h4> Auf Grundlage von Statistiken, die uns von Verslo žinios zur Verfügung gestellt wurden, haben wir eine Reihe von Produktionsunternehmen mit einem Gesamtumsatz von mehr als 1 Million EUR nach dem relativen Anstieg ihres Exports nach Deutschland von 2017 bis 2018 bewertet. Hierbei konnte <b>Yazaki Wiring Technologies Lietuva UAB</b> am besten überzeugen und erhielt deshalb den Titel „Exporteur des Jahres“. Yazaki erhielt einen Nussknacker zur Auszeichnung. Die beliebte Weihnachtsdekoration aus Deutschland soll als Symbol dafür dienen, dass das Exportunternehmen den deutschen Markt „geknackt“ hat. <h4>AHK-Mitglied des Jahres</h4> Die Entscheidung über das AHK-Mitglied des Jahres wurde vom AHK-Regionalvorstand unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren getroffen. Unter anderem nahmen die Punkte Verpflichtung des Mitglieds gegenüber der AHK, Teilnahme des Mitglieds an AHK-Veranstaltungen und der Beitrag des Unternehmens zu den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Litauen Einfluss auf den Entscheidungsprozess. <b>Layher Baltic UAB</b> als langjähriges Mitglied (seit 2013) erfüllt diese Kritieren und konnte zudem durch Eigeninitiative bei den Tagen der deutschen Sprache, während der Ideenentwicklung für die Veranstaltung, sowie verschiedenen Sponsorentätigkeiten für Projekte und Veranstaltungen der AHK überzeugen. Die Preisverleihung des Deutsch-Litauischen Wirtschaftspreises 2019 wurde von unseren Sponsoren: <b><a target="_blank" href="https://triniti.lt/">Triniti</a>, <a target="_blank" href="https://www.valvero.de/">Valvero</a>,<a target="_blank" href="https://www.bnt.eu/en/locations/lithuania-office"> bnt attorneys in CEE</a>, <a target="_blank" href="https://www.bosch.lv/">Robert Bosch</a>, <a target="_blank" href="https://www.danpower.de/en/home.html">Danpower</a>, <a target="_blank" href="https://www.ergo.de/">Ergo</a>, <a target="_blank" href="https://www.mikron.com/">Mikron</a>, <a target="_blank" href="https://www.sap.com/index.html">SAP</a></b> und <b><a target="_blank" href="https://www.scoro.com/">Scoro</a></b> sowie von den Partnern:<b> FinForward, airBaltic, Bayer, Berlin-Chemie Menarini, Invest in Bavaria, Kempinski Hotel, Moller Auto, PakMarkas </b>und <b>Volkswagen</b> unterstützt.
Bericht des SID von Hans-Georg Deicke. Im Institut wurden sie über aktuelle und bereits abgeschlossene Forschungsprojekte informiert. Zusätzlich erhielten sie Einblick in die Arbeit des Akkreditierten Prüflabors Druckqualität und Weiterverarbeitung. Es ist das einzige in der Bundesrepublik mit diesem Arbeitsschwerpunkt. Anhand von verschiedensten Beispielen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen, u. a. mit den Schwerpunkten Materialprüfung, Handhabung von Daten innerhalb der Arbeitsprozesse wurden Praxisfälle präsentiert. Besonders Schnittstellen innerhalb des Fertigungsprozesses sowie Abnahmen von Druckmaschinen unterschiedlicher Druckverfahren fanden gesteigertes Interesse. Die Studienreise wurde durch die Deutsch-Baltische Handelskammer (AHK) in Riga organisiert und umfasste elf Teilnehmer aus Hoch- und Berufsschulen sowie Betrieben des grafischen Gewerbes in Lettland. In diesem Rahmen fanden weitere Besuche in Druckunternehmen, Museen und Verbänden statt. Auch ein Rundgang auf der Leipziger Buchmesse gehörte dazu. Frau Dr. Egita Proveja von der AHK übersetzte in professioneller Weise die in deutscher Sprache präsentierten Inhalte ins Lettische. Abschließend erfolgte eine Führung durch die Räumlichkeiten, bei denen auch die Fertigung der Schwesterfirma PITSID Polygraphische innovative Technik GmbH vorgestellt wurde. Diese umfassen u. a. Mess- und Prüfgeräte für die Passermessung, UV-Trocknung, Walzenpressung in Offsetdruckmaschinen und zur Trennkraftmessung, z. B. für Verpackungsprüfung. Nach über drei intensiven Stunden wurden die Gäste mit den besten Wünschen für eine gute Weiterreise und noch vielen weiteren informativen Besichtigungen verabschiedet. Quelle: <a target="_blank" href="https://www.sidleipzig.de/aktuelles/pressemitteilungen/mitteilung/news/baltische-besucher-im-saechsischen-institut-fuer-die-druckindustrie-begruesst/">SID Sächsiches Institut für die Druckindustrie, Hans-Georg Deicke</a>
"In den letzten Wochen wurde deutlich, dass die diesmalige Wahl des Europäischen Parlaments von großer Bedeutung ist. EU-feindliche und extremistische Parteien sind in ganz Europa auf dem Vormarsch. Wir können diese Tendenzen nicht ertragen und ignorieren", sagte Florian Schröder, CEO der AHK Baltische Staaten. Die AHK fordert nachdrücklich dazu auf, dem gegenüber nicht gleichgültig zu sein, und möchte an die Vorteile erinnern, die die Europäische Union bietet. Deshalb startet die Handelskammer eine Social-Media-Kampagne, um Unternehmer, Manager und Bürger aufzufordern, die europäische Idee und Werte zu unterstützen, denn Estland, Lettland und Litauen sowie die Unternehmen in diesen Ländern haben in den letzten 15 Jahren davon profitiert. Zu diesem Zweck haben wir eine Liste von Gründen aufgestellt, warum die EU unterstützt werden sollte. <a target="_blank" href="https://www.ahk-balt.org/fileadmin/AHK_Baltikum/user_upload/EU_Vote_reklama_EN.pdf">Ten good reasons for Europe</a> Unter anderem hat Europa Lettland zum wirtschaftlichen Wachstum verholfen - seit dem Beitritt Lettlands zum EU-BIP ist das BIP insgesamt um 115% gestiegen; der Binnenmarkt, der mit Abstand der wichtigste Wirtschaftsfaktor für die lettische Wirtschaft ist, reduziert zusammen mit der Zollunion die Kosten und Hindernisse für den internationalen Handel. Weitere Vorteile der EU sind unter anderem: Reise-, Waren- und Investitionsfreiheit; nur eine Währung innerhalb der Eurozone, wodurch Umrechnungsgebühren und Wechselkursrisiken für Transaktionen im Euroraum beseitigt werden sowie eine gute Ausgangslage für Innovationen durch die Möglichkeiten und Vorteile verschiedener Forschungsfinanzierungen. Dies sind nur einige Gründe, warum sich Unternehmer um die Zukunft der EU kümmern und an den bevorstehenden Wahlen teilnehmen sollten. Die Kampagne wird von anderen Handels- und Industriekammern in den baltischen Staaten unterstützt, unter anderem beteiligen sich Lettische Industrie- und Handelskammer, Estnische Industrie- und Handelskammer, Litauischer Industriellenverband, Finnische Handelskammer in Lettland, Irisch-Lettische Handelskammer, Britische Handelskammer in Litauen.