Mit zahlreichen Besuchergruppen, Gemeinschaftsständen und einzelnen Ausstellern präsentieren sich die baltischen Länder für Internationales Publikum auf der weltweit führenden Ausstellung von Industrietechnik und Digitalisierung „Hannover Messe“ als zuverlässige und in die Zukunft orientiere Region mit einem Schwerpunkt für Industrie, sagte Audronė Gurinskienė, Leiterin der Messeabteilung der Deutsch-Baltischen Handelskammer. Auch 2019 sind die Baltischen Staaten stark auf der Hannover Messe vertreten – passend zum Leitthema der Messe „Industrial Intelligence“ präsentieren <b>35 Austeller aus Estland, Lettland und Litauen </b>ihre Technologien und Innovationen. „Die Unternehmen aus den Baltischen Staaten bieten hervorragende Möglichkeiten für deutsche Unternehmen und Partner. Sie stellen nicht nur ein perfektes Preis-Leistungsverhältnis zur Verfügung, sondern sind auch ausgezeichnete Partner für die gemeinsame Entwicklung der Produkte für den Zukunftsmarkt. Die internationale Konferenz „Making Industry 4.0 real“, die gerade vor der „Hannover Messe 2019“ in Kaunas (Litauen) stattgefunden hat, zeigte, wie innovativ, wissensgierig und zukunftsorientiert die baltischen Unternehmen sind: 400 Fachexperten haben sich über die Visionen, Erfahrungen und Best Practise Beispiele ausgetauscht,“ betonte Gurinskienė. Für die Unternehmen aus dem Baltikum ist die Leitmesse für Industrieproduktion und Energieversorgung in Hannover eine ideale Plattform zum Knüpfen internationaler Kontakte. Auch in diesem Jahr gibt es wieder zwei Gemeinschaftsstände von Lettland und Litauen mit insgesamt 21 Ausstellern. Außerdem präsentieren weitere 14 Unternehmen ihre Technologien und Innovationen auf eigenen Messeständen. Für <b>litauische </b>Unternehmen ist die Hannover Messe kein Neuland. Fast alle der 19 teilnehmenden Aussteller waren bereits in den letzten Jahren auf der Messe vertreten. Das Wachstum der litauischen Branche spiegelt sich dennoch in den Teilnehmerunternehmen wider. So präsentieren sich die Unternehmen Craft Bearings UAB und UAB Navitus mit ihren Technologien zum ersten Mal auf der Hannovermesse. Auf dem Gemeinschaftsstand, organisiert vom Industrieverband LINPRA (Halle 4 Stand F51), werden neun Aussteller vertreten sein: Arginta Engineering UAB, Baltec CNC Technologies UAB, Eurokubas UAB, Forge LT, UAB, JSC Plieno fortas, Metalistas LT UAB, Progresyvus verslo sprendimai UAB, Progresyvus stampavimo sprendimai UAB, UAB "3D Creative". Zehn weitere Unternehmen stellen ihre Produkte auf eigenen Ständen in den Hallen der Hannover Messe aus: Craft Bearings UAB (Halle 22 Stand C16), JUTRIX UAB (Hall4 Stand A39), MITA Agency for Science, Innovation and Technology, Plamega UAB (Halle 4 Stand G56), Rubedo sistemos UAB, STEVILA UAB (Halle 4 Stand H43), UAB KMT, UAB NAVITUS LT (Halle 12 Stand F34). <b> Lettland </b>ist auf der Hannover Messe als Zuliefererland für die produzierende Industrie vertreten. Insgesamt präsentieren 12 lettische Aussteller ihre Lösungen, Dienstleistungen und Produkte. Die Grundlagen und nötigen Bausteine für Innovationen, Prozessketten und die Produktionshallen der Zukunft finden Besucher auf dem Gemeinschaftstand der Investitions- und Entwicklungsagentur Lettlands (Halle 4 Stand H44). Neben dem lettischen Maschinenbauverband werden sieben weitere Unternehmen ihre Produkte auf dem Gemeinschaftsstand präsentieren: EHT Fabrik, ERGO E.B.F / ERCON, Marmors, Raden Solutions, Rubate Metal, SFM Latvia, Silmor. Die Aussteller BBC-R und DITTON Driving Chain Factory zeigen ihre Produkte auf eigenen Ständen. Außerdem ist die Latvia Hydrogen Association auf dem internationalen Gemeinschaftsstand Hydrogen + Fuel Cells Europe (Halle 27, Stand B49) zu finden. <b>Estnische </b>Unternehmen sind in den Feldern IT und Digitalisierung hervoragend aufgestellt und dürfen auf einer Messe rund um die Themen Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, 5G und Smart Energy nicht fehlen. Die Innovationskraft Estlands spiegelt sich auch in den Ausstellern wider. Alle vier teilnehmenden Unternehmen begeben sich zum ersten Mal auf die Reise nach Hannover: Tavrida Electric Export AS (Halle 12 Stand C80), Digital Engineering and Magic OÜ (Halle 6 Stand K57), Proekspert AS (Halle 13 Stand E15), KOMRAVISION AS (Halle 13 Stand E15). Zudem feiert Kaeser Kompressoren (Halle 26 Stand C51) 100 Jähriges Jubiläum mit seinem Korporativstand auf der Hannover Messe. Zu diesem Anlass wird auch Andrus Loit, Leiter des Standorts Estland, auf dem Stand vertreten sein. Die Deutsch-Baltische Handelskammer ist Partner der fünf größten deutschen Messen. Sie übernimmt die Akquise baltischer Unternehmen, die ihre Produktneuheiten und Lösungen auf den internationalen Messen der Weltöffentlichkeit präsentieren wollen und als Austeller oder Besucher neue Geschäftskontakte auf dem Weltmarkt kennenlernen möchten. <b> Hannover Messe 2019 </b> Mit Industrie 4.0, Künstlicher Intelligenz, 5G, Leichtbau und der Zukunft der Arbeit stellt die HANNOVER MESSE 2019 die Weichen für die Industrie der Zukunft. Gleichzeitig macht ein deutlich ausgebautes Konferenzprogramm die Messe zum Treffpunkt für Vordenker aus Wirtschaft und Politik. Vom 1. bis 5. April kommen 6 500 Unternehmen aus 75 Ländern zur Weltleitmesse der Industrie. Weltkonzerne, Mittelständler und Startups präsentieren ihre Technologien für die Industrieproduktion und die Energieversorgung.
Ausschlaggebend dafür sein lokale Faktoren wie etwa die Wettbewerbsfähigkeit und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und unterschiedliche externe Risiken, teilte das Unternehmer im März mit. Demnach könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Lettland 2019 um 3,1 Prozent und in Litauen und Estland jeweils um 2,8 Prozent wachsen. Nach Angaben von Coface seien die baltischen Staaten kleine und offene Volkswirtschaften. Der zunehmende Druck im internationalen Handel könnte daher negative Auswirkungen auf die Exportindikatoren haben. Direkt und indirekt könnten die Außenhandelsbeziehungen von Estland, Lettland und Litauen auch durch eine langsameres Dynamik im Welthandel und stagnierende wirtschaftliche Entwicklung in Westeuropa beeinflusst werden.
Mit einem Plus von 2,2 Prozent registrierte Estland das höchste Wachstum im Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Litauen (1,3 Prozent) und Lettland und Schweden (jeweils 1,2 Prozent), wie die europäische Statistikbehörde Eurostat im März mitteilte. Im Durchschnitt stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum um 0,2 Prozent und in der EU28 um 0,3 Prozent an. In Deutschland blieb das BIP dagegen unverändert. Auch im Jahresvergleich liegen die baltischen Staaten teils ganz vorne. Mit 5,6 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2017 wuchs Lettland nach Angaben von Eurostat so stark wie kein anderer Staat in Europa. Auch in Estland (4,3 Prozent) und Litauen (3,6 Prozent) legte die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Euroraum (1,1 Prozent) und der EU-28 (1,4 Prozent) überdurchschnittlich stark zu. Deutschland verzeichnete ein Wachstum von 0,6 Prozent.
Die App soll Routenplanung, Reservierung und Bezahlung für alle angebotenen Mobilitätsdienste auf dem Berliner Stadtgebiet vereinen und zum Sommer 2019 starten. Neben den großen öffentlichen Verkehrsunternehmen haben sich bisher rund 15 Anbieter von Fahrrad-, Auto- und Roller-Sharing sowie Taxibetreiber dem sogenannten «Bündnis für die Mobilität von morgen» angeschlossen. Das Angebot soll in einer Pilotphase bis Ende 2021 laufen. "Die Partnerschaft zwischen Trafi und der BVG ist eine Brücke zwischen traditionellen und innovativen Mobilitätslösungen", kommentiert Christof Schminke, Deutschland-Geschäftsführer von Trafi. "In Berlin sind wir jetzt Vorreiter, wie Verkehrsunternehmen und Städte ihr Mobilitätsnetzwerk mit innovativer Technologie betreiben können. Trafi konnte in Rekordzeit eine maßgeschneiderte Anwendung aufbauen. Zusammen mit der BVG sind wir stolz darauf, jetzt einen Service für die Zukunft der Mobilität auf den Markt zu bringen.“ In seiner Heimatstadt Vilnius zeigt Trafi bereits, wie die App die urbane Mobilität verbessert. Über die gleichnamige Anwendung können Einheimische und Besucher der litauischen Hauptstadt in Echtzeit Informationen zu allen in der Stadt verfügbaren Verkehrsmitteln abrufen, diese über die App buchen und automatisch bezahlen. Wie Trafi in Vilnius soll auch Jelbi in Berlin dazu beitragen, die verschiedenen Angebote bezüglich Fahrtdauer und -kosten vergleichbar zu machen. Gleichzeitig bekommt die BVG durch die App Zugriff auf Verkehrsflussdaten, um das Mobilitätsverhalten der Menschen besser zu verstehen und den Verkehr zu entlasten. Dies hat Berlin bitter nötig: Nach einer bundesweiten Studie des Verkehrsinformations-Anbieters Inrix ist Berlin Deutschlands Stauhauptstadt.
Thomas Schöllkopf, Mitglied des Vorstands der ERGO International AG seit 2008 und zuletzt Vorsitzender der Geschäftsführung der ERGO Austria International, wurde erstmals 2010 zum Präsidenten des AHK gewählt und in den Jahren 2013 und 2016 in seinem Amt bestätigt. “Ich denke wir haben in den neun Jahren einiges erreicht. Wir haben die Kammer auf einen guten Weg gebracht, vor allem was den Stellenwert des Baltikums in Deutschland aber auch in der Europäischen Union angeht. Ich habe durch die Arbeit in der Kammer gelernt wie wichtig das ist. Ich habe auch erstmal richtig verstanden wo Deutschland eigentlich die Kraft schöpft der Exportweltmeister zu sein. Das liegt logischerweise bei den Unternehmen, aber es liegt auch bei den AHK’s und IHK’s die das tatkräftig mit unterstützen,” betonte Schöllkopf. Der ehemalige Präsident bedankte sich bei der Geschäftsführung der AHK - Florian Schröder und Dr. Lars Gutheil, sowie bei der ehemaligen Gescheftsführerin Maren Diale-Schellschmidt. “Ich möchte mich auch bei allen Vorstandskollegen bedanken, die mir sehr viel Vertrauen entgegen gebracht haben. Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass das Vertrauen zu jeder Zeit da war”, sagte Schöllkopf. Er bedankte sich bei den Mitgliedern “die mich dreimal gewählt haben”, den Mitarbeitern der AHK, “die immer für mich da waren sowie für die Mitglieder und den Vorstand”. “Es ist eine Ehre dieses Amt inne zu haben und es hat mir viel gebracht. Ich habe mich währenddessen persönlich viel weiter entwickelt”, sagte er am Ende seiner Rede. <b>Neue Vorstandsmitglieder </b> Am 12. März trafen sich die Mitglieder der AHK aus allen vier Standorten - Deutschland, Litauen, Lettland und Estland – im Öpiku Conference Centre in Tallinn. Auf der Jahresversammlung der AHK wurden die neuen Vorstandsmitglieder gewählt. Mit großer Zustimmung der AHK-Mitglieder wurden Markus Weinbrenner (IHK Offenbach am Main) und Markus Süßmann (Danpower Baltic UAB) erneut in den Vorstand der AHK gewählt. Kazimieras Kaminskas (Klasmann-Deilmann Gruppe) wurde ebenfalls in den AHK-Vorstand gewählt. Diese drei Vorstände bilden zusammen mit Kaspars Kalviškis (Robert Bosch SIA), Theis Klauberg (Klauberg Baltics), Matthias Müller (arvato Services Estonia OÜ), Radostin Roussev-Peine (LIDL Lietuva UAB) und dem Geschäftsführenden Vorstand Florian Schröder den neuen Vorstand der AHK. <b>Neue Regionalpräsidentin der AHK in Estland - Aet Bergmann</b> Am 12. März in Tallinn fand außerdem die Regionalversammlung der AHK in Estland statt. An diesem Tag beendete auch Enn Meri, Regionalpräsident der AHK in Estland und seit neun Jahren Mitglied des Regionalvorstandes Estland, seine Amtszeit als Regionalpräsident und Mitglied des Regionalvorstandes Estland. Und Jan Haines, auch seit neun Jahren Mitglied des Regionalvorstandes Estland, beendete seine Amtszeit. Tõnis Pilvisto (Karl Storz Video Endoscopy Estonia OÜ) wurde erneut in den Regionalvorstand der AHK gewählt. Philip Sweens (HHLA International) wurde ebenfalls in den AHK-Regionalvorstand in Estland gewählt. Diese zwei bilden zusammen mit Aet Bergmann (bnt attorneys in CEE), Eero Mõtlik (AS Silberauto), Matthias Müller (arvato Services Estonia OÜ), Joachim Raue (itestra GmbH) und dem Geschäftsführenden Vorstand Florian Schröder den neuen Regionalvorstand der AHK in Estland. In seiner konstituierenden Sitzung wählte der neue Regionalvorstand Aet Bergmann zum Regionalpräsidenten. Joachim Raue wurde zum neuen Vizepräsident gewählt. Eine Amtszeit beträgt drei Jahre. Im Anschluss an die Regional- und Jahresversammlung hielt Rauno Gordon, Manager vom TalTech Mektory Space Center, einen Gastvortrag für die Mitglieder und Gäste der Kammer. <b>Die AHK feiert das 25-jährige Jubiläum ihrer Vertretung in Estland</b> Durch das wachsende Interesse der deutschen Unternehmen an den baltischen Staaten wurde die Repräsentanz der deutschen Wirtschaft in Estland kurz nach der Wiederherstellung der Unabhängigkeit im Jahre 1994 gegründet. Zehn Jahre später wurde die Vertretung der deutschen Wirtschaft in den baltischen Staaten neu organisiert, indem die bisherigen drei Repräsentanzen im Baltikum mit den beiden deutschen Wirtschaftsverbänden in Lettland und Litauen vereint wurden, um die Deutsch-Baltische Handelskammer zu gründen. In 25 Jahren hat sich die AHK zur stärksten und größten Unternehmensvertretung in den baltischen Staaten entwickelt. Die AHK ist zudem die einzige Auslandshandelskammer, die mit Estland, Lettland und Litauen drei eigenständige Länder abdeckt. Mit ihren mehr als 420 Mitgliedsunternehmen bietet sie hervorragende Netzwerkmöglichkeiten für Unternehmen aus Deutschland und den drei baltischen Staaten. Die AHK Baltische Staaten ist Teil eines globalen Netzwerks von deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) in über 90 Ländern an 130 Standorten.
Gesucht werden Mitarbeiter für leitende Positionen in international renommierten Unternehmen, die sich im Rahmen des Programms bei einer gesponserten Reise nach Estland mit möglichen Arbeitgebern treffen können. Dazu müssen zunächst mehrere Auswahlrunden und Interviews erfolgreich durchlaufen werden. Das Programm wird von der estnischen Regierung über ihr Projekt "Work in Estonia" durchgeführt. Damit sollen die führenden Technologieunternehmen des Landes gestärkt werden - insgesamt 14 Firmen beteiligen sich an der Initiative zur Suche und Förderung von mehr Arbeitskräften. Die vollständigen Profile der teilnehmenden Unternehmen und Anforderungen an die Kandidaten sind unter <a target="_blank" href="https://careerhunt.eu/">www.careerhunt.eu</a> einsehbar. Die Kampagne wird bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Im Vorjahr bewarben sich 5.500 Menschen aus der ganzen Welt. 23 ausgewählte Kandidaten reisten nach Estland und führten persönliche Bewerbungsgespräche mit estnischen Technologiefirmen - sieben davon nahmen kurz darauf die angebotenen Stellen an. Estland hat seinen nur 1,3 Millionen Einwohnern verfügt über einen wachsenden IT- und Kommunikationssektor. Prognosen zufolge werden bis zum Jahr 2020 am Arbeitsmarkt rund 37 000 IKT-Spezialisten fehlen.