Mit Papier und Bleistift gegen Corona: Unsere Virus-Pannen sind im Baltikum undenkbar, von Christian Döbber / Focus Magazin Der technische Vorsprung der Esten, Litauer und Letten trägt dazu bei, dass sie gut durch die Krise kommen. Hierzulande wird die Pandemie zum Teil noch mit Excel-Tabellen, Papierformularen und Bleistift bekämpft. Braucht Deutschlands Krisenmanagement Nachhilfe von den Balten? Zum original Artikel "Baltische Staaten haben verstanden, dass man Pandemie nicht nur mit Maske und Abstand bekämpfen kann" Was also machen die drei kleinen Länder in Europas Nordosten anders als Deutschland? Dominic Otto, Vize-Chef der Deutsch-Baltischen Handelskammer, lebt im litauischen Vilinius und sagt: „Die baltischen Staaten haben verstanden, dass man der aktuellen Krise nur Herr werden kann, wenn man alle Möglichkeiten ausschöpft – wenn man nicht nur auf Masken und Abstandsgebot setzt, sondern auch auf technische Entwicklungen.“ Woran Deutschland scheitert, ist im Baltikum seit Jahren Normalität - WELT Weltweit erntet Deutschlands Weg durch die Pandemie Lob. Die Kurve der Neuinfektionen wurde, jedenfalls bis Mitte Juli, erfolgreich abgeflacht und die wirtschaftlichen Schäden sind längst nicht so schlimm wie in anderen Ländern. Trotzdem ist im Hinblick auf die abermals steigenden Infektionszahlen gerade in Behörden und im Bildungssektor erstaunlich wenig passiert. Vielerorts ist das Krisenmanagement weiterhin auf dem Stand vom Frühjahr, ein Lerneffekt ist oft nicht erkennbar. Eklatante Unterschiede zwischen dem Baltikum und Deutschland Dominic Otto, Vizechef der Deutsch-Baltischen Handelskammer, stellt so auch allen drei Staaten ein gutes Zeugnis aus: „Dass die baltischen Staaten Deutschland digital weit voraus sind, hat sicherlich dazu beigetragen, dass ihre Volkswirtschaften vergleichsweise wenig unter der Krise leiden“, sagt er WELT. Zum original Artikel
The programme consists of 10 modules. Each Baltic country will develop 3 modules and the last module will be developed with the support of the German partner, Lehrinstitut Rosenheim e.V. The training is tested in all three Baltic countries with the participants since last autumn. Afterwards the training will be evaluated and case studies and recommendations will be written. These materials and module descriptions will be published on the project website with free access so that other interested parties who will implement such programme can use it. At the end of the project in September/October 2021 a final conference will be held to present the results. The wood processing sector is one of the most important economic engines and export industries in the Baltic States with high growth potential, but it faces a shortage of workers with qualifications relevant to the current industry development - digital, green and other internationally recognised skills and qualifications. In the next issue of the BalticBusinessQuarterly you can read more about the project in an interview with Artūrs Bukonts, Managing Director at LKUEA. You can read more about the project on our website or at the official project website. The European Commission's support for the production of this publication does not constitute an endorsement of the contents, which reflect the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.
Bei schönem Wetter startete der zweite Tage des Deutschen Wochenendes in Vilnius mit dem ersten AHK Fußballturnier am Lukiškių square. Vier Teams spielten um den Sieg: bnt attorneys in CEE , Hegelmann Group, UAB saugos tarnyba „Argus“ und Layher Baltic, UAB. Vielen Dank an unseren Hauptsponsor Berlin Chemie Menarini Unsere Partner: Hegelmann Group, Layher Baltics & Deutsch-Litauische Fußball-Freundschaft e.V. Die Preise für unsere Teams wurden von Sixt und Fielmann gesponsort. Danke auch an Lidl für die Bereitstellung der Getränke.
Wenn das Kabinett die Genehmigung erteilt, wird Ignitis Grupe seine Auszahlung gemäß dem Entwurf der Regierungsentschließung für jedes weitere Geschäftsjahr um mindestens 3 Prozent erhöhen. Ignitis Grupe wird seine Dividendenpolitik aktualisieren, wenn die Regierung grünes Licht gibt, teilte das Unternehmen in einer Börsenmitteilung am Donnerstag mit. Das Finanzministerium schlägt vor, dass staatliche Unternehmen, die mindestens 25 Prozent der Aktien der Öffentlichkeit anbieten oder mindestens 25 Prozent der Aktien im Streubesitz halten, nicht dem Beschluss der Regierung von 1997 über Dividendenzahlungen unterliegen sollten. Das Ministerium sagt, das Ziel sei es, börsennotierten Unternehmen die Gewinnung von Investoren zu erleichtern. Die derzeitige Dividendenpolitik der Gruppe entspricht nicht den bewährten Verfahren von Unternehmen des Energiesektors und könnte laut Ministerium den IPO-Preis beeinflussen. Experten sagen, dass der geplante Börsengang von Ignitis Grupe die größte Transaktion im Baltikum werden und den Kapitalmärkten Auftrieb verleihen könnte, so das Ministerium. Der Finanzminister sagt in seinem Erwartungsschreiben vom 19. Juni, dass das Unternehmen zwischen 25 und 33,33 Prozent seiner Aktien am Markt platzieren sollte, vor allem an der Nasdaq Vilnius Stock Exchange. In den baltischen Ländern haben seit 2000 nur vier Börsengänge stattgefunden. Lietuvos Telekomas, Telia Lietuva, Tallink Grupp und Tallinna Sadam haben jeweils mehr als 100 Millionen Euro gesammelt. Ignitis Grupe hat 28 Millionen Euro als Dividende an den Staat gezahlt, der derzeit 100 Prozent der Anteile an dem Unternehmen hält, aus seinem Nettogewinn von 32,2 Millionen Euro im Jahr 2019. Im vergangenen Jahr zahlte Ignitis Grupe, die damals als Lietuvos Energija (Litauische Energie) firmierte, 13 Millionen Euro als Dividende an ihren Alleingesellschafter.
Die Unterstützung kann für die Teilnahme an internationalen digitalen Tourismus- und Geschäftsplattformen, die Werbung in ausländischen Tourismus- und Geschäftstourismusmedien, die Anpassung von Diensten für ausländische Märkte, das Unterstützungsprogramm für internationale Konferenzen, Kongresse und Seminare verwendet werden. Die exportierenden Unternehmen erhalten außerdem Zugang zu einem neuen individuellen Zuschuss für die Teilnahme an Geschäftstreffen im Ausland, die Anpassung von Produkten und Dienstleistungen auf internationalen digitalen Plattformen für ausländische Märkte, die Werbung in ausländischen Medien und andere Aktivitäten. "Die mit der Covid-19-Krise verbundenen wirtschaftlichen Veränderungen haben sich auf die tägliche Arbeit der Unternehmen ausgewirkt und darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit der lettischen Unternehmen auf internationaler Ebene beeinflusst. Um den vollen Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die Mitarbeiter zu halten, sind eine Reihe gezielter staatlicher Unterstützungsinstrumente erforderlich ", sagte Wirtschaftsminister Janis Vitenbergs (KPV LV). Der Minister sagte, die Exporte seien um 15 Prozent gesunken, und die Verluste im Tourismus würden jeden Monat auf mehrere zehn Millionen Euro geschätzt. Viele Sektoren sind immer noch unterschiedlichen Beschränkungen ausgesetzt.